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Nicktoons and the Dice of Destiny Key Art

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Nicktoons and the Dice of Destiny im Test – Nickelodeon Helden treffen auf Dungeon-Crawler

Eyüp Murat
Letztes Update: 10. November 2025 15:37
Eyüp Murat
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7 Minuten Lesezeit
Nicktoons and the Dice of Destiny Key Art

Nicktoons and the Dice of Destiny ist ein kunterbuntes Action-Rollenspiel, das am 30. September 2025 für PC, Nintendo Switch, PlayStation 5 und Xbox Series X erschienen ist. Entwickelt wurde das Ganze von den brasilianischen Petit Fabrik Studios in Zusammenarbeit mit Fair Play Labs und veröffentlicht von GameMill Entertainment, die schon öfter mit lizenzierten Spielen auf sich aufmerksam gemacht haben. Diesmal geht es aber nicht nur um eine simple Minispielsammlung mit Nickelodeon-Charme, sondern um ein vollwertiges Koop-RPG mit einer Prise Diablo, einer Kelle Nostalgie und einer ganz großen Portion kindlicher Unbeschwertheit. Ob der Würfelwurf des Schicksals ein kritischer Treffer ist oder eher ein wackeliger Versuch, Alt und Jung an einen Bildschirm zu holen, klären wir in diesem Test.

Inhalt
  • Cosmo und Wanda lassen grüßen – Die Story hat keinen Bock auf Tiefe
  • Kinderleicht und kunterbunt – Das Gameplay macht kurz Spaß, aber bleibt flach
  • Zocken wie früher mit Chips und Chaos
  • Sieht okay aus, klingt aber manchmal wie Google Translate mit Stimme
  • Fazit – Nicktoons and the Dice of Destiny ist süß, aber nicht geil

Cosmo und Wanda lassen grüßen – Die Story hat keinen Bock auf Tiefe

Die Handlung von Nicktoons and the Dice of Destiny fühlt sich an wie eine dieser Episoden, die man morgens beim Frühstück mit halbem Auge verfolgt. Irgendwas mit einem mysteriösen Würfel, der durchgedreht ist und plötzlich alle Nicktoons in ein alternatives Fantasy-Universum schleudert. Plötzlich ist Bikini Bottom ein mittelalterliches Dorf und Danny Phantom wird zum Zauberer mit Leuchteffekten. Klingt erstmal charmant und das ist es auch – zumindest am Anfang. Doch je länger man spielt, desto mehr merkt man, dass die Story hier eigentlich nur Staffage ist.

Es gibt keine echten Twists, keine emotionalen Momente, keine Entwicklungen, die hängen bleiben. Es ist alles sehr linear, sehr seicht und ziemlich offensichtlich auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten. Wer also tiefgründige Dialoge oder clever geschriebene Charakterinteraktionen erwartet, ist hier komplett falsch. Aber: Wer früher Cosmo und Wanda oder Jimmy Neutron geguckt hat, wird sich trotzdem über die vielen kleinen Anspielungen freuen, auch wenn sie mehr wie Gimmicks wirken als wie organischer Teil der Welt.

Kinderleicht und kunterbunt – Das Gameplay macht kurz Spaß, aber bleibt flach

Im Kern ist das Gameplay von Nicktoons and the Dice of Destiny ein ziemlich einfacher Dungeon-Crawler mit Echtzeitkämpfen, leichten Rätseln und typischem Rollenspiel-Grundgerüst. Jeder Charakter übernimmt eine klar definierte Rolle – SpongeBob ist der Paladin, Danny Phantom feuert Magie ab, Sandy haut als Barbarin alles kurz und klein. Das wirkt auf den ersten Blick überraschend gut durchdacht und sorgt im Koop durchaus für ein paar spaßige Momente, vor allem wenn man zu viert auf der Couch sitzt.

Aber nach ein paar Stunden merkt man: Die Tiefe fehlt. Kombos wiederholen sich schnell, neue Skills schalten sich nur gemächlich frei und die Gegner sind größtenteils Kanonenfutter. Wer ein bisschen Diablo-Luft schnuppern will, wird kurz unterhalten, aber wer echtes Build-Crafting oder systematisches Vorgehen sucht, wird enttäuscht. Das Spiel ist simpel, einsteigerfreundlich und genau das, was man einem jüngeren Geschwisterkind in die Hand drücken würde. Kein Frust, kein Anspruch, einfach nur draufhauen und looten – aber eben auch nichts, was einen langfristig bei der Stange hält.

Zocken wie früher mit Chips und Chaos

Nicktoons and the Dice of Destiny macht erst richtig Laune, wenn man nicht allein rumläuft. Ich hab das Ding erst solo ausprobiert und dachte mir nach ner Stunde, joa ganz nett, aber irgendwie leer. Dann kam ein Kumpel vorbei, wir haben zu zweit losgelegt und plötzlich war da Leben drin. Das Spiel ist wie gemacht für Couch-Koop. Keine Server, kein Warten, einfach Controller in die Hand und rein ins Chaos. Wenn SpongeBob vorne tankt, Katara aus der zweiten Reihe heilt und Timmy Turner aus Versehen seine Ulti gegen die Wand feuert, dann wird’s herrlich chaotisch.

Es hat was von früher. Kein Stress, keine Meta, einfach Spaß. Online fehlt komplett, was schade ist, aber passt irgendwie. Dieses Spiel will gar nicht online funktionieren. Es will, dass du neben dem anderen sitzt, lachst, failst, nochmal probierst. Genau da holt es Punkte. Aber nur, wenn du Leute hast, die mitspielen. Sonst wird das hier schnell öde.

Sieht okay aus, klingt aber manchmal wie Google Translate mit Stimme

Also auf meinem PC lief das Spiel eigentlich ohne Stress. Es startet schnell, ruckelt nicht rum, und ich musste nichts groß rumstellen. Grafik ist halt so… Cartoon-Style. Farben knallen, alles schön rund, passt zu den Figuren. Aber guckt man sich das länger an, merkt man, dass es billig aussieht. Die Texturen sind meh, Gegner wiederholen sich dauernd, manche Effekte sehen aus wie aus nem Handyspiel.

Und jetzt kommts: Die Stimmen. Junge. Ich schwör dir, ein paar davon klangen so, als hätte man sie einfach in so ne Text-zu-Sprache-App eingetippt. Vor allem wenn man die Serien kennt, fällt das richtig negativ auf. Musik war da, hat nicht genervt, aber ich könnte dir jetzt nicht sagen, wie sie ging. Ganz ehrlich, das Spiel schreit jetzt nicht gerade „PC-Version“, das ist einfach ein Konsolending mit Steam-Anbindung. Funktioniert, aber besonders ist was anderes.

Fazit – Nicktoons and the Dice of Destiny ist süß, aber nicht geil

Ich hab mich echt bemüht, das Spiel zu mögen. Und ja, irgendwo hat es auch seinen Charme. Die Figuren sind Kult, der Humor ist manchmal nett und wenn man zu mehreren auf dem Sofa hockt, macht das ganze Ding auch kurz Spaß. Aber sobald du das Game alleine zockst oder länger als zwei Abende dran bleibst, fällt schnell auf, wie dünn das alles ist. Die Story ist da, aber belanglos. Das Gameplay funktioniert, aber ist sofort durchschaut.

Die Technik läuft, aber wirkt veraltet. Und die KI-mäßige Synchro reißt einen komplett raus, wenn man auch nur ein bisschen mit Nickelodeon aufgewachsen ist. Ich sag nicht, dass es schlecht ist. Es ist halt einfach nicht für mich gemacht. Das hier ist ein Spiel für Kids, Punkt. Wer was Einfaches sucht zum Abschalten, wird nicht enttäuscht. Aber wer auf ein gutes Action-RPG mit Tiefgang hofft, würfelt hier definitiv die falsche Zahl.

Unsere Wertung
5.5
Grafik 6
Sound 5
Gameplay 6
Umfang 5
Fazit
Nicktoons and the Dice of Destiny ist ein einfacher Dungeon-Crawler mit Lizenzbonus, der für Kinder okay sein kann, aber sonst wenig liefert. Wer Nostalgie sucht, findet ein paar nette Momente, aber am Ende bleibt das Spiel flach, technisch altbacken und wirkt manchmal eher wie ein Fanprojekt mit Budget.
TAGGED:NickelodeonNicktoons and the Dice of DestinyPCPlaystationReleaseReviewSpongebobSTeamTestXbox
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vonEyüp Murat
Ich bin der Eyüp und ich stehe total auf Gaming. Vor allem bin ich ein großer Retro und Nintendo Fan. Zu dem bin ein Weeb und stehe halt auf Anime und Manga.
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