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Echoes of the End: Enhanced Edition im Test – schöne Welt, kleine Stolpersteine

Markus
Letztes Update: 9. November 2025 21:09
Markus
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9 Minuten Lesezeit

Ich muss direkt ehrlich sein: Echoes of the End hat mich ein bisschen überrascht. Nicht, weil ich riesige Erwartungen hatte eher im Gegenteil. Ich hab die erweiterte Edition auf dem PC gespielt und bin ohne viel Vorwissen reingegangen. Nach ein paar Stunden war klar: Das ist kein großes Open-World-Spektakel, sondern ein kompaktes Action-Adventure mit Herz, Stil und ein paar Ecken, die man so charmant finden kann oder eben nervig, je nach Geduld.

Inhalt
  • Einstieg & Struktur in Echoes of the End
  • Gameplay, Kämpfen, knobeln, staunen
  • Atmosphäre, traumhaft schön, mit kleinen Rissen
  • Technik – stabil, aber mit typischen PC-Ecken
  • Fazit, eine klare Empfehlung mit Luft nach oben

Das Spiel mischt klassisches Abenteuer-Gameplay mit Nahkampf-Action, Erkundung und Rätseln. Es ist kein knallhartes Soulslike dafür ist es deutlich zugänglicher. Trotzdem fordert es an den richtigen Stellen. Besonders im späteren Verlauf merkt man, dass man die Kampfmechanik wirklich verinnerlichen sollte, sonst wird’s ungemütlich.

Einstieg & Struktur in Echoes of the End

Die erweiterte Edition macht hier vieles besser. Das Tutorial ist endlich verständlich, der Einstieg flotter. Früher soll der Anfang recht zäh gewesen sein, jetzt geht es schneller in die Action. Es gibt vier Schwierigkeitsgrade von „Story“ bis „Herausforderung“. Und die haben es in sich. Der Unterschied zeigt sich nicht nur in stärker austeilenden Gegnern, sondern auch in kürzeren Parierfenstern, aggressiverem KI-Verhalten und geringerer Regeneration. Wer also denkt, „Reise“ klingt nett und gemütlich, sollte sich nicht täuschen.

Im Kern geht es in Echoes of the End um Raelynn Tsair, genannt Ryn, eine junge Frau mit einer uralten, ziemlich gefährlichen Gabe im Blut. Ihre Familie ist zerrissen, ihr Bruder Corwyn verschwunden, und irgendwo zwischen Machtspielen, alten Göttern und bröckelnden Königreichen versucht sie, die Fäden wieder zusammenzuziehen. Die Story ist kein episches Weltuntergangsdrama, sondern eher eine persönliche Reise über Verantwortung, Verlust und den Versuch, das Richtige zu tun, während um einen herum alles langsam zerfällt.

echos1

Gameplay, Kämpfen, knobeln, staunen

Echoes of the End spielt sich im Kern wie ein klassisches Action-Adventure, das sich traut, ein bisschen altmodisch zu sein, aber trotzdem frisch bleibt. Du hast keine riesige Weltkarte, kein Crafting-Chaos, sondern kompakte Areale mit klarer Struktur. Jeder Abschnitt ist so gebaut, dass du ihn verstehen kannst: Kampf, Erkundung, Rätsel – in genau dieser Reihenfolge.

Das Kampfsystem ist simpel genug, um schnell reinzufinden, aber komplex genug, um dich später echt zu fordern. Du hast leichte und schwere Angriffe, ein Ausweich- und ein Parier-Fenster. Klingt banal, aber Timing ist alles. Wer einfach draufhaut, landet schnell im Dreck. Gegner blocken, kontern und lassen dir kaum Luft. Wenn du aber die Bewegung liest, die Waffe spürst und den richtigen Moment triffst, fühlt sich das verdammt gut an. Jeder Treffer hat Gewicht, jedes Parieren einen kurzen, befriedigenden Schlagmoment.

Besonders cool: Ryn kann ihre mystische Gabe in Kämpfen einsetzen. Sie friert kurzzeitig Gegner ein, zieht Energie aus Objekten oder nutzt ihre Kraft, um Attacken zu verstärken. Das fühlt sich organisch an, nicht wie ein angeklebtes Magiesystem. Es hat etwas von einem Energiespiel – du entscheidest, wann du Power riskierst, um aggressiv zu werden, und wann du defensiv bleibst.

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Die Bosskämpfe sind Highlights. Nicht unbedingt durch bombastische Größe, sondern durch sauberes Design. Jeder Boss hat ein Muster, das du lesen kannst, aber erst nach ein paar Versuchen richtig durchblickst. Wenn du das Parieren draufhast und den Kampffluss triffst, ist das pures Adrenalin. Keine billigen Treffer, kein unfairer Unsinn – einfach ehrliche, gut designte Duelle.

Abseits der Kämpfe gibt’s genug zu tun. Die Rätsel sind klug platziert und abwechslungsreich. Manche drehen sich um Licht, Spiegel oder Druckplatten, andere verlangen, dass du mit Ryns Kräften Umgebungselemente manipulierst. Es sind keine Kopfzerbrecher, aber kleine Denkpausen zwischen all dem Kampfgetöse. Genau richtig, um runterzukommen, bevor es wieder zur Sache geht.

Was mir besonders gefallen hat, ist, dass die Welt auf leise Weise interaktiv ist. Du findest Inschriften, Notizen, kleine Nebenwege, die zwar nicht immer Belohnungen bringen, aber Kontext. Und das ist schön, weil es die Welt glaubwürdiger macht. Du merkst, dass sie gelebt hat, bevor du kamst.

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Nicht alles ist perfekt. Manche Level wirken ein bisschen zu linear, besonders in der Mitte des Spiels. Da hätte ich mir etwas mehr Freiraum oder alternative Wege gewünscht. Und ja, viele der schön designten Objekte – Schwerter, Relikte, Statuen – sind reine Deko. Da zuckt der Loot-Instinkt, aber du kannst sie nicht mitnehmen. Trotzdem, das Spiel will kein Lootfest sein, und das akzeptiert man irgendwann.

Was die Progression angeht, arbeitet Echoes eher leise. Du schaltest keine riesigen Skilltrees frei, sondern kleine, spürbare Verbesserungen. Schnellere Regeneration, kürzere Cooldowns, präzisere Parier-Fenster. Das gibt dir das Gefühl, wirklich besser zu werden, ohne dass du dich in Menüs verlierst.

Das Balancing passt sich dabei erstaunlich gut an. Auf niedrigeren Stufen kannst du dich mehr auf Story und Atmosphäre konzentrieren. Wer höher spielt, muss Angriffe lesen, Energie haushalten und Geduld lernen. Es ist nie unfair, aber gnadenlos ehrlich.

Kurz gesagt: Echoes of the End belohnt Ruhe, Timing und Aufmerksamkeit. Es ist kein Spiel für Button-Masher, sondern für Spieler, die Rhythmus mögen – diesen Moment, in dem Kampf, Musik und Bewegung kurz eins werden.

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Atmosphäre, traumhaft schön, mit kleinen Rissen

Grafisch liefert Echoes of the End richtig ab, zumindest meistens. Die Licht- und Schatteneffekte sind beeindruckend, Texturen im Nahbereich gestochen scharf, und die Landschaften sind ein Fest fürs Auge. Nur in der Ferne bricht das Bild ab und zu ein.

Textur-Pop-ins und leicht matschige Effekte bei Feuer und Wasser nehmen der Immersion ein bisschen Glanz. Auch die Framerate schwankt hier und da, was gerade bei hitzigen Kämpfen auffällt.

Aber: Die Welt an sich ist liebevoll und detailreich gestaltet. Du spürst, dass hier Herzblut drin steckt. Die Umgebungen erzählen Geschichten, auch wenn die Story selbst recht geradlinig bleibt. Keine großen Twists, keine abgehobene Meta-Ebene, aber dafür ehrlich und fokussiert.

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Technik – stabil, aber mit typischen PC-Ecken

Technisch ist „Echoes of the End Expanded Edition“ ein ordentliches Stück Arbeit, aber kein Wunderwerk.

Technisch ist Echoes of the End: Enhanced Edition ein ordentliches Stück Arbeit, aber kein Wunderwerk. Ich hab’s auf dem PC getestet, und grundsätzlich läuft das Spiel sauber. Die Ladezeiten sind angenehm kurz, selbst beim ersten Start, und die Speicherpunkte sind fair gesetzt.

Performance: Meist stabile 60 FPS bei hohen Einstellungen, gelegentlich kurze Ruckler, wenn neue Gebiete oder größere Effekte geladen werden. In dicht bewachsenen Gebieten oder bei mehreren Partikeleffekten sackt die Framerate spürbar ab. Kein Drama, aber sichtbar.

Positiv: In der Expanded Edition wurden viele Animationen überarbeitet. Die Übergänge zwischen Moves wirken flüssiger, und auch die Treffererkennung ist präziser geworden.

Mit Controller spielt es sich hervorragend. Maus und Tastatur sind okay, aber die Kamera hat manchmal ihren eigenen Kopf. Menüs reagieren schnell, und die UI ist schlicht, aber funktional. Zwei Abstürze in zehn Stunden, ein paar Clipping-Fehler – nichts Weltbewegendes.

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Fazit, eine klare Empfehlung mit Luft nach oben

Echoes of the End Expanded Edition ist kein Blockbuster, aber ein ehrliches, atmosphärisches Abenteuer, das genau weiß, was es sein will. Es punktet mit starken Kämpfen, cleveren Rätseln und einer Welt, die mit jedem Schritt lebendiger wirkt. Ja, hier und da ruckelt es, und ja, manches wirkt noch roh, aber das Spiel hat Seele.

Wer Lust auf ein ruhigeres, fokussiertes Action-Adventure hat, das nicht mit Größe, sondern mit Gefühl überzeugt, sollte reinschauen. Kein Spektakel, kein Krawall, sondern ein kleines, stimmungsvolles Spiel, das dich zwischendurch einfach mal innehalten lässt.

Kurz gesagt: Ein kleines Juwel mit Ecken und Kanten, aber genau das macht es sympathisch.

Unsere Wertung
7.5
Grafik 7
Gameplay 9
Spielspaß 7
Umfang 7
Fazit
Ein kleines Juwel mit Ecken und Kanten, aber genau das macht es sympathisch.
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