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Split Fiction

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Split Fiction im Test – Zwei Köpfe, ein Chaos-Trip

Björn
Letztes Update: 5. März 2025 10:13
Björn
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7 Minuten Lesezeit

Hazelight Studios hat’s schon wieder getan. Nach It Takes Two ballern sie das nächste Koop-Game raus, und diesmal haben sie die Realität komplett über Bord geworfen. Split Fiction ist im Grunde das, was passiert, wenn man ein Sci-Fi-Epos und einen Fantasy-Roman in den Mixer wirft und dann auf höchste Stufe stellt. Das Ergebnis? Ein wirbelnder Ritt durch absurde Welten, kreative Gameplay-Mechaniken und eine Story, die weit mehr Tiefgang hat, als man anfangs vermutet.

Inhalt
Wenn ein Cyberpunk-Nerd und eine Fantasy-Träumerin aufeinanderprallenZwei Spieler, zwei Welten, tausend MöglichkeitenBosskämpfe, die in Erinnerung bleibenDer schwächste Part? Der Bösewicht.Optisch und akustisch eine WuchtFazit: Koop-Perfektion mit kleinen Macken

Wenn ein Cyberpunk-Nerd und eine Fantasy-Träumerin aufeinanderprallen

Die beiden Hauptfiguren, Mio Hudson und Zoe Foster, sind so ziemlich das Gegenteil voneinander. Mio schreibt düstere Sci-Fi-Geschichten voller Kontrolle und technischer Präzision, während Zoe sich in märchenhaften Fantasiewelten verliert, um der Realität zu entkommen. Blöderweise geraten die beiden in die Fänge von Rader Publishing, einer korrupten Firma mit einer Maschine, die Ideen klaut – und plötzlich verschmelzen ihre Geschichten zu einem einzigen, chaotischen Clusterfuck aus Sci-Fi, Magie und unfreiwilliger Selbsttherapie.

Von da an springst du zwischen Cyberpunk-Welten, wo du als neonleuchtender Ninja auf Hoverbikes durch die Nacht rast, und magischen Traumlandschaften, in denen du Katzen durch fliegende Schlösser jagst. Das Konzept klingt wild – und genau das ist es auch.

Split Fiction2

Aber es bleibt nicht nur bei der Oberfläche. Während die beiden sich durch ihre eigenen Schöpfungen kämpfen, müssen sie auch sich selbst hinterfragen: Warum schreibt Mio nur dystopische Action? Wovor versteckt sich Zoe in ihren Märchen? Die Reise ist voll mit cleveren Momenten, in denen sich das Gameplay mit der Charakterentwicklung verbindet – und das macht Split Fiction so besonders.

Zwei Spieler, zwei Welten, tausend Möglichkeiten

Wie es sich für Hazelight gehört, ist Split Fiction ein reines Koop-Spiel – Solo-Option? Fehlanzeige. Alles dreht sich darum, wie gut ihr als Duo zusammenspielt. Und das Spiel ist ein Meister darin, ständig neue Mechaniken reinzuwerfen, die euch fordern.

Mal ballert einer mit Hightech-Waffen auf feindliche Drohnen, während der andere sich als magischer Greif durch die Lüfte schwingt. Dann wieder steuert einer ein Hover-Auto, während der andere Rätsel löst, um die Straße zu öffnen. Diese Mechaniken sind nicht nur abwechslungsreich, sondern entwickeln sich auch ständig weiter, sodass keine Mission gleich aussieht.

Split Fiction 3

Und es bleibt anspruchsvoll. Split Fiction ist kein Spiel für Koop-Anfänger – das Ding verlangt gute Reflexe, ein bisschen Grips und das Wissen, wann man besser die Klappe hält, wenn der Teampartner Mist baut. Respawns gibt’s zwar unbegrenzt, aber sie sind oft so gesetzt, dass man direkt wieder ins Chaos geworfen wird. Wer kein Gefühl für Plattforming, Timing und schnelle Tastenabfolgen hat, wird hier ordentlich ins Schwitzen kommen.

Bosskämpfe, die in Erinnerung bleiben

Einer der größten Stärken von Split Fiction sind die Bosskämpfe, die so kreativ sind, dass man sich wünscht, mehr Spiele würden sich so etwas trauen. Vergiss die klassischen drei-Phasen-Kämpfe mit vorhersehbaren Angriffsmustern – hier wird jede Konfrontation zu einem eigenen Mini-Spiel mit komplett neuen Mechaniken.

Plötzlich findest du dich in einem Tanzduell gegen den Monkey King wieder, und ja, das ist genau so absurd, wie es klingt. Kurz darauf rast du mit Akira-Style Motorrädern einer riesigen LKW-Bestie davon, während dein Koop-Partner versucht, das Monstrum von der Straße zu ballern. Und dann gibt es noch den Parkplatz-Inspektor, einen Bossfight, der sich weniger wie ein klassischer Kampf anfühlt, sondern mehr wie ein wahnwitziges Bürokratie-Duell mit überdimensionalen Schranken und absurden Formular-Hürden.

Split Fiction 4

Jeder dieser Kämpfe fühlt sich einzigartig an, weil sie nicht nur spielerisch überraschen, sondern auch die Story perfekt widerspiegeln. Einer der coolsten Momente ist ein Showdown, bei dem beide Spieler in Zeitlupe den finalen Schuss abfeuern müssen – ein perfekt inszenierter, cineastischer Höhepunkt, der genau das verkörpert, was Split Fiction ausmacht: Koop-Action, die so spektakulär und kreativ ist, dass man sie so schnell nicht vergisst.

Der schwächste Part? Der Bösewicht.

Während die Spielwelt vor Kreativität explodiert, fühlt sich der eigentliche Bösewicht, Mr. Rader, eher wie eine Nachgeburt aus einem 90er-Jahre Cartoon an. Er schwankt zwischen „mysteriöser, skrupelloser CEO“ und „trotteliger Cartoon-Bösewicht“, ohne dass das wirklich konsistent oder spannend wäre. Er ist einfach da, damit es einen Antagonisten gibt – aber seine Motivation („Ich will Ideen stehlen und damit reich werden“) ist so platt, dass es fast schon egal ist.

Es ist nicht schlimm genug, um das Spiel wirklich runterzuziehen, aber im Vergleich zur genialen Charakterentwicklung von Mio und Zoe wirkt Mr. Rader einfach wie ein Plot-Device ohne viel Substanz.

Split Fiction 5

Optisch und akustisch eine Wucht

Split Fiction nutzt Unreal Engine 5, und das sieht man. Die Cyberpunk-Welten von Mio sind neongetränkte, pulsierende Hightech-Albträume, während Zoes Fantasy-Reiche aussehen wie handgemalte Illustrationen, die zum Leben erweckt wurden. Und wenn sich die beiden Stile vermischen, entstehen teils atemberaubende Effekte, die an Ratchet & Clank: Rift Apart erinnern.

Der Soundtrack? Ein absolutes Brett. Gustaf Grefberg und Jonatan Järpehag mischen pumpende Synthwave-Beats mit orchestralen Fantasy-Scores – und irgendwie passt es perfekt zusammen. Die Voice-Actors Elsie Bennet (Zoe) und Kaja Chan (Mio) liefern ab, während Ben Turner als Mr. Rader leider nicht mehr als generischen Schurken-Ton beisteuern kann.

Split Fiction 1

Fazit: Koop-Perfektion mit kleinen Macken

Split Fiction ist eines der besten Koop-Spiele, die es gibt. Es nimmt das, was It Takes Two perfekt gemacht hat, und setzt nochmal einen drauf: mehr Mechaniken, mehr Story, mehr verrückte Ideen.

Ja, die Steuerung ist manchmal knifflig, der Schwierigkeitsgrad ist hoch und der Bösewicht ist so charismatisch wie ein nasser Karton. Aber all das fällt kaum ins Gewicht, weil das Spiel eine unfassbare Menge an Spaß, Kreativität und spielerischer Freiheit bietet.

Wenn du einen Koop-Partner hast, der bereit ist, sich in dieses Chaos zu stürzen – zögere nicht. Dieses Spiel ist ein Erlebnis, das du nicht verpassen solltest.

Unsere Wertung
9.3
Grafik 9
Sound 9
Gameplay 10
Umfang 9
Fazit
Wenn du einen Koop-Partner hast, der bereit ist, sich in dieses Chaos zu stürzen – zögere nicht. Dieses Spiel ist ein Erlebnis, das du nicht verpassen solltest.
TAGGED:Hazelight StudiosIt takes TwoKoopReviewSplit FictionTest
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vonBjörn
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Interessiert sich für die Welt der Pixel seit die Dinosaurier ausgestorben sind. Dabei vertreibt eine gute Simulation am Morgen, Kummer und Sorgen. Schreibt nach 10 Kaffee schneller Unfug als die Autokorrektur berichtigen kann.
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