Star Trek: Strange New Worlds bekommt grünes Licht für zwei weitere Staffeln und verabschiedet sich danach mit einem knappen, aber offiziellen „Live long and prosper“. Paramount+ hat bestätigt, dass die Sci-Fi-Serie nicht nur eine vierte Staffel bekommt, sondern auch eine fünfte, die allerdings mit sechs Episoden als finales Kapitel ausgelegt ist. Produziert wird ab Ende 2025.
Die Entscheidung kommt kurz vor dem Start der dritten Staffel am 17. Juli und wirkt wie ein klassischer Fall von: „Wir gehen, bevor uns jemand rausschmeißt.“ Das hat Stil.
In einem gemeinsamen Statement der Showrunner Akiva Goldsman, Henry Alonso Myers und Alex Kurtzman heißt es:
„Von Anfang an war unser Ziel, das Herz von Star Trek zu ehren – Neugier, Hoffnung und der Glaube an eine bessere Zukunft.“
Und klar, das hat Strange New Worlds tatsächlich geschafft. Die Serie gilt als Liebling unter Trekkies der alten und neuen Schule und ein versöhnlicher Brückenschlag zwischen Klassik und Moderne, mit einem Crew-Vibe, der selbst härteste Warp-Kritiker weichgekocht hat.
Was das Ganze etwas weniger bitter macht: Es stehen noch drei komplette Staffeln bevor – die dritte, die vierte und eben die finale fünfte, die das Ganze sauber zu Ende bringen soll. Kein plötzlicher Cliffhanger-Absturz ins Nichts also, sondern ein geplanter Landeanflug.
Für Star-Trek-Fans heißt das: Noch jede Menge Captain Pike, Spock mit ironischem Augenbrauen-Zucken und Abenteuer zwischen Alien-Diplomatie und Phaserschlachten – bevor das nächste Franchise-Kapitel mit Starfleet Academy in die Umlaufbahn geschossen wird.
Live long, aber halt nicht ewig.