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Vaultbreakers im Preview – Prügeln, looten, überleben… oder draufgehen

Eyüp Murat
Letztes Update: 17. Februar 2025 13:11
Eyüp Murat
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11 Minuten Lesezeit
Vaultbreakers Keyart

Vaultbreakers ist das neueste Projekt von Entwicklerstudio Blank State und wird von BigMode Games veröffentlicht. Das Spiel ist ein Mix aus PvPvE-Brawler und Extraction-Game, bei dem Spieler allein oder im Team gefährliche Missionen bestreiten, wertvolle Beute sichern und sich mit rivalisierenden Fraktionen anlegen. Eine explosive Mischung aus taktischem Gameplay und knallharter Action. Geplant ist der Release für PC und Konsolen, ein genaues Datum steht aber noch nicht fest. Um einen ersten Einblick zu bekommen, haben die Entwickler Anfang Februar einen Playtest veranstaltet. Zeit, mal genauer hinzuschauen, ob hier ein neuer Geheimtipp in der Mache ist oder ob die Tresorräuber schon vor Release auf die Nase fallen.

Inhalt
Ein Sprung ins Chaos – Der erste Eindruck des PlaytestsRaufbolde mit Stil – Die Kämpfe in VaultbreakersVon Tresoren und Tränen – Das Loot- und Extraction-SystemAllein gegen die Welt oder im Team? – Der Solo- und TeammodusTechnik mit Ladehemmung – Performance und OptimierungBalancing mit Schlagseite – Wer dominiert, wer leidet?Eine Welt voller Gefahren – Atmosphäre und Sound in VaultbreakersMissionen und Langzeitmotivation – Hält das Spiel bei Laune?Fazit – Vaultbreakers, heißer Kandidat oder Rohrkrepierer?

Ein Sprung ins Chaos – Der erste Eindruck des Playtests

Der Playtest von Vaultbreakers wirft einen direkt ins Geschehen. Keine große Einführung, kein langes Vorgeplänkel – einfach rein in die Arena und sehen, was passiert. Wer sich also eine gemütliche Tutorialrunde erwartet hat, wurde schnell eines Besseren belehrt. Das Gameplay fühlt sich sofort flott und actiongeladen an, mit schnellen Bewegungen, wuchtigen Attacken und jeder Menge Chaos. Besonders das Zusammenspiel aus PvE- und PvP-Elementen sorgt für Spannung, denn während man gerade noch gegen KI-Gegner kämpft, kann jederzeit ein anderes Team auftauchen und das eigene Loot-Vorhaben ruinieren. Wer nicht aufpasst, landet schneller im digitalen Grab, als er Tresor sagen kann.

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Raufbolde mit Stil – Die Kämpfe in Vaultbreakers

Kernstück des Spiels ist das Kampfsystem, und hier macht Vaultbreakers einiges richtig. Die Steuerung ist direkt, die Angriffe haben ordentlich Wumms und jede Spielfigur bringt ihre eigenen Tricks mit. Von schnellen Nahkampf-Kombos über massive Schläge bis hin zu ausgefallenen Spezialfähigkeiten ist alles dabei. Besonders cool ist das Block- und Kontersystem, das guten Spielern erlaubt, aggressive Gegner clever auszukontern – wenn man das Timing draufhat. Die Changelings, also die fiesen, KI-gesteuerten Gestaltwandler, die sich jederzeit in andere Charaktere verwandeln können, sorgen für zusätzliche Dynamik. Mal denkt man, man kämpft gegen einen harmlosen NPC, und plötzlich steht ein brutaler Bossgegner vor einem. Überraschung.

Von Tresoren und Tränen – Das Loot- und Extraction-System

Was wäre ein Spiel mit dem Namen Vaultbreakers ohne eine ordentliche Portion Beutejagd? Der Nervenkitzel kommt vor allem daher, dass man die ergatterte Beute auch sicher extrahieren muss. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer zu gierig wird und zu lange nach Schätzen sucht, läuft Gefahr, von anderen Spielern oder den immer stärker werdenden Gegnern aufgerieben zu werden.

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Wer hingegen zu vorsichtig ist und sich früh aus dem Staub macht, verpasst die richtig dicken Belohnungen. Die Entwickler haben hier ein schönes Balancespiel geschaffen: Risiko gegen Belohnung. Manchmal fühlt es sich großartig an, mit einem prall gefüllten Inventar zu entkommen. Manchmal endet es mit einem spektakulären Scheitern und dem Verlust aller hart erkämpften Items. Und ja, das kann richtig wehtun.

Allein gegen die Welt oder im Team? – Der Solo- und Teammodus

Egal, ob man lieber als einsamer Wolf durch die Level schleicht oder mit einem Kumpel gemeinsam Chaos anrichtet – Vaultbreakers bietet beides. Im Playtest zeigte sich jedoch schnell: Allein hat man es verdammt schwer. Während Teams sich gegenseitig decken, flankieren und Feinde in die Zange nehmen können, müssen Solospieler alles selbst regeln. Und das ist in einem Spiel, das ständig unvorhersehbare Gegner und andere Spieler auf einen hetzt, eine echte Herausforderung. Besonders ärgerlich: Die Team-Queue war im Playtest offenbar dominant, sodass viele Solo-Spieler regelmäßig auf zusammengespielte Zweiergruppen trafen – und das lief selten gut aus. Hier müssen die Entwickler definitiv nachbessern, sonst bleibt der Modus ein frustrierendes Erlebnis für Einzelkämpfer.

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Technik mit Ladehemmung – Performance und Optimierung

Wo Licht ist, da ist auch Schatten, und Vaultbreakers hatte im Playtest definitiv ein paar technische Baustellen. Die Ladezeiten waren stellenweise absurd lang, was gerade in einem schnellen, actionreichen Spiel den Spaß bremst. Auch die Performance ließ zu wünschen übrig: Von Frameeinbrüchen in hitzigen Kämpfen bis hin zu gelegentlichen Serverproblemen war alles dabei. Besonders ärgerlich waren die Desyncs, also Momente, in denen das Spiel nicht mehr sauber mit dem Server synchronisiert war – was dazu führte, dass man manchmal von einem Angriff getroffen wurde, der eigentlich schon längst vorbei war. Autsch. Laut den Entwicklern sollen diese Probleme bis zum Release behoben werden, aber aktuell gibt es noch einiges zu tun, bevor das Spiel wirklich rund läuft.

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Balancing mit Schlagseite – Wer dominiert, wer leidet?

Balancing ist in einem PvPvE-Spiel ein harter Brocken, und der Playtest von Vaultbreakers hat gezeigt, dass hier noch einiges gefeilt werden muss. Manche Charaktere fühlten sich genau richtig an – stark, aber fair. Andere? Eine einzige Abrissbirne mit God-Mode-Tendenzen. Besonders frustrierend: Einige Spezialfähigkeiten waren so übertrieben stark, dass man sich manchmal fragte, ob das noch gewollt ist oder ein Programmierfehler. Wenn ein Gegner aus dem Nichts deine komplette Lebensleiste in zwei Sekunden ausradiert, hat das mit fairer Competition nicht mehr viel zu tun.

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Dazu kommt das übliche Problem in Spielen mit Loot-Progression: Wer früh Pech hatte und mehrfach auf die Mütze bekam, hatte es schwer, wieder ins Spiel zu finden. Während die Glückspilze mit fettem Equipment aus den Missionen marschierten, mussten andere mit Ramschwaffen um ihr Überleben betteln. Hier müssen die Entwickler unbedingt nachjustieren, sonst werden Neueinsteiger reihenweise zerlegt, bevor sie überhaupt richtig loslegen können.

Eine Welt voller Gefahren – Atmosphäre und Sound in Vaultbreakers

Vaultbreakers geht einen ziemlich eigenen Weg, was den Look angeht. Statt auf hyperrealistische Grafik setzt das Spiel auf einen stylischen, comicartigen Stil mit klaren Konturen und knalligen Effekten. Alles wirkt überzeichnet, fast schon wie ein spielbarer Cartoon, was dem Ganzen einen gewissen Charme verleiht. Besonders in den Kämpfen fliegt einem visuell einiges um die Ohren – Spezialangriffe leuchten wie ein Feuerwerk, Treffer hinterlassen satte Einschläge, und es ist nie ganz klar, ob man gerade beeindruckt oder einfach nur überfordert ist. Hier wäre etwas mehr Klarheit manchmal nicht schlecht, denn wenn im Getümmel fünf Spieler gleichzeitig ihre Fähigkeiten raushauen, wird’s schnell unübersichtlich.

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Beim Sound sieht’s ähnlich aus: Wuchtige Treffer, laute Effekte, und jede Attacke hat ihren eigenen Klang, der sich gut ins Geschehen einfügt. Gerade die Changelings sind hier eine besondere Erwähnung wert – ihr leises, fast unheimliches Summen, bevor sie sich verwandeln, ist ein echtes Highlight und sorgt für diese „Oh shit“-Momente. Musik gibt’s natürlich auch, aber sie hält sich eher im Hintergrund und sorgt für eine konstante Grundspannung. Ein paar prägnantere Tracks könnten dem Spiel aber definitiv noch gut tun.

Missionen und Langzeitmotivation – Hält das Spiel bei Laune?

Vaultbreakers schmeißt dich direkt in die Action und gibt dir eine einfache Aufgabe: Überleben, looten, upgraden. Klingt erstmal spaßig – und das ist es auch. Die Missionen haben zwar unterschiedliche Ziele, aber unterm Strich läuft es immer darauf hinaus, dass du dich durch Horden von Gegnern und andere Spieler prügelst. Mal muss man ein bestimmtes Ziel ausschalten, mal bestimmte Ressourcen sammeln, aber es bleibt ein reines Kampfspiel mit gelegentlichen kleinen Variationen. Wer ständig neue, abwechslungsreiche Gameplay-Mechaniken braucht, wird hier wohl irgendwann an seine Grenzen stoßen.

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Was Vaultbreakers aber richtig macht, ist die Progression. Du schaltest neue Charaktere frei, kannst deine Ausrüstung verbessern und wirst mit jeder Runde ein bisschen stärker – solange du lebend rauskommst. Genau das macht süchtig. Ein großes Fragezeichen bleibt aber das Balancing: Wenn Spieler mit besserem Gear zu viel Vorteil haben, kann das schnell frustrierend werden. Wenn die Entwickler es schaffen, hier eine gute Balance zu finden, könnte das langfristig echt motivieren. Falls nicht, könnte es für Neulinge schnell zum Albtraum werden.

Fazit – Vaultbreakers, heißer Kandidat oder Rohrkrepierer?

Nach dem Playtest kann man sagen: Vaultbreakers hat was drauf, aber es ist noch nicht ganz da, wo es sein könnte. Die Kämpfe machen Laune, die Mischung aus PvE und PvP sorgt für jede Menge Chaos, und wenn eine Runde gut läuft, fühlt es sich einfach richtig befriedigend an. Man haut sich mit Gegnern, sammelt Loot, weicht Changelings aus – das ist purer Adrenalin-Stress, aber auf eine gute Art.

Das Problem? Es gibt noch ein paar dicke Stolpersteine. Solo-Spieler haben’s momentan echt schwer gegen Teams, das Balancing fühlt sich noch nicht ganz sauber an, und die Performance-Probleme haben an der Immersion geknabbert. Wenn BetaDwarf hier ordentlich nachlegt, kann das Ding ein echter Geheimtipp werden. Falls nicht, wird es für viele wohl ein Frustfest.

Unterm Strich: Wer auf knackige PvPvE-Action steht und sich gerne mit anderen misst, sollte Vaultbreakers im Auge behalten. Aber ob das Ding am Ende richtig zündet oder nur eine nette Idee bleibt, liegt jetzt komplett in den Händen der Entwickler.

TAGGED:Early AccessPCPlaytestPreviewTestVaultbreakers
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vonEyüp Murat
Ich bin der Eyüp und ich stehe total auf Gaming. Vor allem bin ich ein großer Retro und Nintendo Fan. Zu dem bin ein Weeb und stehe halt auf Anime und Manga.
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